Fähigkeiten, die ein Studium erfordern, die man sich nur anlesen kann, die meist auch einen Lehrer benötigen. Kenntnisse kann man nicht anwenden, wenn man sie nicht hat.

 

Akademisches Wissen: die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben so wie die sogenannten klassische Bildung. Literatur, Philosophie und alte Sprachen (Latein und Griechisch)
   
Computer: (nur TM) die Fähigkeit mit einem Computer umzugehen. Von der Bedienung eines einfachen Textprogramms über den Untergang mit dem Internet bis hin zum Programmieren von Viren oder Umgehen von Sicherheitssystemen.
   
Finanzen: (nur TM) die Fähigkeit, mit Geld umzugehen und es mit Hilfe von Geschäften zu vermehren. Das betrifft Kenntnisse über den Finanzmarkt, über die Führung von Firmen und Verhandlungen zur Übernahme, aber auch intimes Wissen von den Wirtschaftsmechanismen.
   
Folklore: (nur DA) das Wissen um die Sagen des Volkes, um die Kleidungen und Trachten, die Tänze und die Geschichten, die man sich erzählt. Dieses Wissen enthält viel Aberglauben, aber auch immer einige Körnchen Wahrheit. Die Schwierigkeit ist, dies zu trennen.
   
Gesetzeskenntnis: das Wissen um die Gesetze des jeweiligen Landes, um die Lücken im Gesetz ebenso, wie um Strafen und Fußangeln. Das beginnt bei dem Wissen aus Krimis (man muss mir meine Rechte vorlesen und ich habe das Recht auf einen Anwalt) bis hin zu der Fähigkeit einen Prozess zu führen und zu gewinnen.
   
Linguistik: die Fähigkeit mit Sprache umzugehen. Damit sind zum einen Fremdsprachen gemeint, die man beherrscht, aber andererseits auch Sprachgefühl allgemein, also die Möglichkeit, anhand der Tonmelodie und ähnlicher Wörter in anderen Sprachen vielleicht auch eine fremde Sprache zu verstehen oder ähnliches.
   
Medizin: die Fähigkeit, Krankheiten zu heilen und Verletzungen zu versorgen. Im Unterschied zur Kräuterkunde mit durchaus „modernen Mitteln“, was zumindest im Mittelalter häufig gefährlicher war als die Kräuter. In der modernen Zeit reicht das Spektrum von erster Hilfe bis zu hochspezialiserter Fachmedizin.
   
Nachforschungen: die Fähigkeit, aus großen Informationsmengen die wichtigen Teile herauszufiltern, sowohl bei der Recherche in Bibliotheken, als auch im Gespräch. Dazu gehört die Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, Auffälligkeiten zu erkennen und Regelmäßigkeiten zu bemerken.
   
Naturwissenschaften: das Wissen um die Wissenschaften, die sich mit der Natur beschäftigen und feste Gesetze suchen. Das sind im Mittelalter Alchemie und ähnliches, in der Moderne Physik, Biologie, Chemie etc.
   
Okkultismus: das Wissen um die geheimen Hintergründe dieser Welt und um die Wesen, die in ihnen wandeln. Das beginnt beim Wissen über die eigene Rasse, ihre Fähigkeiten und Schwächen und endet in detailliertem Wissen über alles, was da so kreucht und fleucht, Werwölfe, Magi, usw.
   
Politik: das Wissen um die Tagespolitik und auch um die Mechanismen, nach denen Politik funktioniert. Ermöglicht sowohl, in einer politischen Rede die Zwecklügen zu erkennen, wie die komplizierten Wege der Macht zu verstehen und für sich zu nutzen.
   
Verwaltung: (nur DA) die Fähigkeit einen Hof oder ein Gut am Laufen zu halten, dafür zu sorgen, dass für alle genug zu Essen da ist und das Gewinn erzielt werden kann. Dazu gehört das Wissen darum, wie alles funktioniert und wo alles ist, aber auch die Fähigkeit, zu koordinieren
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